Am Sonntagnachmittag, dem 4. Dezember gab es um 13.16 Uhr Alarm für die Freiwilligen Feuerwehren Oberdreis und Puderbach. Zwischen Oberdreis-Tonzeche und Roßbach war auf der Landstraße aus unbekannten Gründen ein Transporter in Brand geraten.

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Der Fahrer des Service-Fahrzeuges für die Überprüfung von Feuerlöschern aus dem Kreis Altenkirchen versuchte noch selbst den Brand zu löschen, was ihm aber nicht gelang. Dabei verletzte er sich leicht und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Beim Eintreffen der Feuerwehr Oberdreis stand das Fahrzeug bereits im Vollbrand. Durch einen Schnellangriff konnte die Flammen eingedämmt werden. Die kurz darauf eintreffenden Kameraden aus Puderbach unterstützten bei den Löscharbeiten.

Insgesamt waren 31 Feuerwehrleute zwei Stunden im Einsatz. Sie konnten den Totalschaden des Fahrzeugs und der Ladung nicht verhindern. Die Strecke wurde in Abstimmung mit der Polizei Altenkirchen durch Kräfte der Feuerwehr voll gesperrt. Trotzdem erdreisten sich Autofahrer die Sperre und die Ansage der Einsatzkräfte zu ignorieren und bis zur Einsatzstelle zu fahren.  

Neben der Feuerwehr war der Landesbetrieb Mobilität, die Polizei Altenkirchen und das nachalarmierte DRK im Einsatz. Das ausgebrannte Fahrzeug wurde vom Abschleppdienst geborgen.

(PM FW VG Puderbach)