Am 26.07. hieß es für 19 der 24 Jugendfeuerwehren sowie 178 Jugendliche und 72 Betreuer*innen auf nach Weyerbusch zum diesjährigen Kreiszeltlager. Der Zeltplatz befand sich unterhalb der neu errichteten Sporthalle, welche zudem als Rückzugsort und aufgrund der Wetterlage oftmals als Veranstaltungsort genutzt wurde. Ebenfalls standen uns Räume der Bürgermeister-Raiffeisen Grundschule zur Verfügung. Hier gilt zunächst einmal Dankeschön zusagen an alle, die die unkomplizierte Nutzung der Räumlichkeiten sowie des Zeltplatzes möglich gemacht haben.

Doch was passiert während solch eines Zeltlagers? Mittwochs wurden durch die Jugendliche die Zelte und somit der Schlafplatz für die nächsten vier Nächte aufgebaut. Abends klang der dann doch anstrengende Tag gemeinsam am Lagerfeuer aus. Der Donnerstag begann morgens mit der offiziellen Begrüßung durch den Kreisjugendwart Gerrit Lindlein sowie einem gemeinsamen Grußwort durch den Landrat des Landkreises Altenkirchen Dr. Peter Enders und dem Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld Rolf Schmidt-Markoski. Anschließend brachen die Jugendlichen zur Lagerolympiade auf, wo 13 verschiedene Disziplinen erfolgreich gemeistert wurden. Der Tag klang wieder gemeinsam am Lagerfeuer mit Stockbrot aus. Freitag starteten wir dann gegen 10 Uhr mit einem Kickerturnier. Am Abend wurde dann der Sieger des Fußballturniers gekrönt. Ebenfalls wurde in einem würdigen Rahmen der langjährige Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Hain offiziell verabschiedet. Zum Glück bleibt er dem Vorstand jedoch als 3. Vertreter erhalten. Für einen passenden Abschluss dieses Tags sorgte die durch das Jugendforum organisierte Lagerdisco. Samstag stand der gemeinsame Besuch der Atemschutzstrecke in Altenkirchen an. Hier erlernten die Kinder alles an Wissen rund um das Thema Atemschutz. Am Abend fand dann traditionell noch eine Nachtwanderung durch den Ortskern von Weyerbusch statt. Sonntag hieß es dann wieder Zelte abbauen und nach Hause fahren.

Man sieht ein strammes Programm für fünf Tage, welches trotz der regnerischen Wetterlage mit viel Lust und Motivation von den Jugendlichen entgegengenommen wurde. Solch eine Organisation ist natürlich ein Mammutprojekt und bedarf vieler Köpfe, weswegen es gar nicht möglich ist, all diese aufzuführen. Daher möchten wir allen Organisatoren, Spendern und Begleitern ein herzliches Dankeschön aussprechen. Wir freuen uns darauf, dass es in zwei Jahren wieder heißt „Zelte packen, wir fahren aufs Kreiszeltlager“

(PM JUGENDFEUERWEHR DER VERBANDSGEMEINDE ALTENKIRCHENVERBANDSGEMEINDE)