Bürgermeister der Verbandsgemeinde Weißenthurm besucht Brandschutz-Nachwuchs – Dank an Betreuer und Aktive
Schlechtes Wetter? Gibt es nicht für die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehren. 280 Jugendliche aus 21 Nachwuchseinheiten des Kreises Mayen-Koblenz, dazu zwei Gastfeuerwehren aus Mönchengladbach und Büchel sowie rund 25 Betreuer waren im diesjährigen Zeltlager in Mayen aktiv. Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm, Thomas Przybylla, konnte sich bei einem Besuch vor Ort davon überzeugen, dass auch der Spaß nicht zu kurz kam.
Genau 58 Mitglieder der VG-Jugendfeuerwehr waren beim Zeltlager mit dabei. Auf dem Programm standen natürlich feuerwehrtechnische Übungen und Spiele, dazu sportliche Einheiten. Schon Tradition ist das Zielschlauchwerfen um den Friedbert-Auer-Gedächtnispokal. Geschicklichkeit stand bei gleich neun Spielen der Lagerolympiade im Mittelpunkt. Fitness. „Handfestes Feuerwehr-Wissen haben die jungen Brandschützerinnen und -brandschützer bewiesen, die erfolgreich die Leistungsspange Stufe 1 und die Jugendflamme Stufe 1 ablegten“, sagte Michael Bodem. Der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart hat das Zeltlager federführend organisiert. Auf dem Programm in Mayen stand auch der Besuch einer Hundestaffel und ein mehrtägiger Workshop. „Im Rahmen dieses Workshops haben wir die Historie der Jugendfeuerwehr beleuchtet, die aktuelle Situation besprochen und einen Blick in die Zukunft geworfen“, berichtete Bodem. Doch in der gemeinsamen Woche ging es nicht nur um Aufgaben und Einsatz der freiwilligen Feuerwehren. „Im Mittelpunkt steht ganz klar auch das Miteinander und der Spaß“, betonte der ehemalige Jugendwart des Löschzuges Kettig. Besuche in Freizeitparks, Nachtwanderungen und Grillabende durften nicht fehlen.
Von der guten Stimmung im Zeltlager überzeugte sich Przybylla, der gemeinsam mit dem stellvertretenden VG-Wehrleiter Marco Ihrlich zum Besuch nach Mayen kam. „Es ist toll, was die Betreuer hier leisten und schön zu sehen, wie engagiert sich die Jugendlichen einbringen“, sagte der Bürgermeister. Sein Dank galt ausdrücklich allen, die sich freiwillig im Brandschutz betätigen. „Das Zeltlager ist nicht nur schöne Tradition, sondern ein wichtiger Baustein für die Ausbildung der Jugendfeuerwehr“, erklärte Ihrlich. Um den Feuerwehrnachwuchs in der VG ist beiden nicht bang: „Wir sind gut aufgestellt“, so Przybylla.
Auch aus dem Kreishaus hatte sich hoher Besuch gemeldet. Landrat Dr. Alexander Saftig war direkt zu Beginn des Zeltlagers in Mayen, schickte währenddessen einen Eiswagen und auch beim Abschluss waren Vertreter der Kreisverwaltung dabei. Sie erlebten mit allen Beteiligten einen fulminanten Entertainmentabend, bei dem die Jugendfeuerwehren angelehnt an die Sendung „Wetten, dass“ ihre Wetten präsentierten, bevor ein DJ zur rauschenden Abschlussparty lud.
(PM VG Weißenthurm / Fotos: Michael Bodem, Peter Moskob)