Am Freitagnachmittag, dem 21. März 2025, gegen 17:10 Uhr, ging bei der Polizeiautobahnstation Montabaur eine Meldung über eine großflächige Kraftstoffverschmutzung auf der Durchgangsfahrbahn der Tank- und Rastanlage Heiligenroth ein. Der verantwortliche LKW befand sich laut ersten Informationen noch vor Ort, war jedoch beim Eintreffen der Einsatzkräfte nicht mehr anzutreffen.
Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben zunächst erfolglos. Die Autobahnmeisterei sperrte den Rastplatz ab und informierte die zuständige „Untere Wasserbehörde“. Aufgrund der drohenden Gefahr einer Gewässerverunreinigung des nahegelegenen Ahrbachs wurde die Freiwillige Feuerwehr alarmiert.
Durch den schnellen und engagierten Einsatz von 40 Feuerwehrkräften konnte eine Ausbreitung der Schadstoffe verhindert werden. Die mögliche Umweltgefahr wurde somit erfolgreich gebannt.
Die Auswertung der Videoaufzeichnungen des Tankstellenbetreibers lieferte den Ermittlern Hinweise auf den Verursacher. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
(PM POL, red [LW])