In der ganzen Bundesrepublik sollen Handys schrillen, Sirenen laufen und unterschiedliche Warnungen geprobt werden: Am Donnerstag, 14. September, ist wieder Bundesweiter Warntag. Die Feuerwehr der Stadt Neuwied beteiligt sich mit zwei Einsatzfahrzeugen, die vergangenes Jahr mit mobilen Lautsprecheranlagen ausgestattet wurden. Von 11 bis 11.30 Uhr werden sie in einzelnen Abschnitten der Stadtteile Oberbieber und Irlich Probewarnungen verlauten lassen.
Im Ernstfall würden die Lautsprecherdurchsagen die Bevölkerung informieren, welche Gefahrensituation vorlägen und wie seitens der Bürgerinnen und Bürger zu handeln sei. „Wir müssen die Leute in akuten Krisenlagen erreichen können, auch wenn vielleicht das Internet, der Mobilfunk oder die Stromversorgung vorübergehend ausfallen“, erläutert Florian Bauer als stellvertretender Leiter der Feuerwehr Neuwied den Nutzen der neuen mobilen Lautsprecheranlagen. Er freut sich, wenn die Einwohner der jeweiligen Warnbezirke auf den Social-Media-Kanälen der Stadtverwaltung Rückmeldung geben, ob und auf welchen Wegen sie die Probewarnung erhalten haben.
(PM Stadt Neuwied)