Am 09.09.2025 gegen 20:45 Uhr wurde der Autobahnpolizei Montabaur eine entlaufene Kuh neben der A48 bei der Notausfahrt „Landshube“ bei Ransbach-Baumbach gemeldet. Nur eine Minute später folgte die Meldung, dass mindestens ein Auto mit dem Tier kollidiert war. Dabei wurde ein Fahrer schwer verletzt und im Fahrzeug eingeklemmt. Er kam anschließend in ein Krankenhaus. Die Fahrbahn in Richtung Koblenz war für die Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt. Gegen 23:45 Uhr war die Unfallaufnahme beendet, die Strecke wieder freigegeben, jedoch kam es weiter zu Stau. Wie die Kuh auf die Autobahn gelangen konnte, ist noch unklar und wird ermittelt.

Am frühen Morgen des 10.09.2025, gegen 05:08 Uhr, wurde ein unbeleuchteter Sprinter auf der A48 in Fahrtrichtung Trier bei Kilometer 1,5 gemeldet. Kurz nach dem Eintreffen einer Polizeistreife mit Absicherungsfahrzeug kam es zu einem Folgeunfall: Ein LKW musste abbremsen, ein nachfolgender Hyundai hielt noch rechtzeitig an. Ein Opel jedoch schob den Hyundai unter den Auflieger des LKW.

Die Fahrerin konnte sich mit Hilfe von Ersthelfern selbst befreien und wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Auch die Insassen des Opel erlitten leichte Verletzungen und kamen zur Untersuchung in eine Klinik. Die Fahrbahn Richtung Trier musste für die Bergung voll gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden liegt im mittleren fünfstelligen Bereich.

(PM POL,red)