Bedeutung des Wetters im Katastrophenschutz steigt
Landrat Achim Schwickert hat jüngst Björn Goldhausen aus Ettinghausen zum ersten ehrenamtlichen Fachberater „Wetter“ für die Technische Einsatzleitung (TEL) im Westerwaldkreis bestellt. Damit reagiert der Westerwälder Landrat auf eine steigende Bedeutung des Themas „Wetter“ im Zuge des Brand- und Katastrophenschutzes. Wie die Kreisverwaltung in einer Pressemeldung mitteilt, ist es das erste Mal, dass der Kreis einen Fachberater für Wetterlagen engagiert, der bei Maßnahmen zur Gefahrenabwehr fachlich beraten und unterstützen wird. Zudem wird Goldhausen bei der themenbezogenen Ausbildung der Kräfte im Bereich Brand- und Katastrophenschutz mitarbeiten „Sie sind eine Bereicherung für unsere Technische Einsatzleitung, wenngleich ich mir wünsche, dass wir Sie nicht allzu oft zu benötigen“, sagte Landrat Schwickert bei der Übergabe der Bestellungsurkunde und dankte Goldhausen für dessen Bereitschaft, sich ehrenamtlich einzubringen.
Bereits vor seiner Bestellung hatte der mit der nötigen Kompetenz und Expertise ausgestatte Ettinghäuser regelmäßig die Führungskräfte des Brand- und Katastrophenschutzes hinsichtlich bevorstehender Wetterlagen zutreffend beraten und damit wichtige Hinweise für die Lageeinschätzung gegeben. „Wir sind als verantwortliche Führungskräfte im Brand- und Katastrophenschutz dankbar, einen solchen Experten an unserer Seite zu wissen, der auch insbesondere die lokalen Gegebenheiten kennt und im Hinblick auf die Wetterentwicklung einzuschätzen weiß“, zeigte sich Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Tobias Haubrich erfreut über die Bestellung von Goldhausen. Im Hauptberuf ist Björn Goldhausen bei einem großen privaten Wetterdienst beschäftigt. Der Experte bezeichnet das Thema „Wetter“ als seine große Leidenschaft und ist in dem Zuge bereits vielen Westerwälderinnen und Westerwäldern bekannt.
(Q: PM)